Spazierengehen = Kurzurlaub für Körper und Geist

Spazierengehen = Kurzurlaub für Körper und GeistSpazierengehen = Kurzurlaub für Körper und Geist

Bist du oft gestresst und fühlst dich müde und abgespannt? Du hast ständig Lust auf Süßigkeiten, bist oft erkältet und schlecht gelaunt? Dann nichts wie raus mit dir an die frische Luft! In den allermeisten Fällen sind die einfachsten Lösungen die besten. So verhält es sich auch mit der Bewegung. Zum täglichen Spazierengehen brauchst du kein teures Fitnessstudio, keinen Hometrainer, kein Laufband oder sonst eine kostspielige Ausrüstung. Gute Laufschuhe und bequeme Kleidung reichen für einen Spaziergang vollkommen aus. Um mehr Bewegung in deinen Alltag zu bringen, solltest du es unbedingt einmal mit dem Spazierengehen probieren. Das wirkt wie ein Kurzurlaub auf deinen Körper und Geist.

Einfacher geht es nicht!

Es gibt keine einfachere und flexiblere Art, um sich mehr Bewegung zu verschaffen. Wenn du einen Spaziergang machen willst, kannst du jederzeit von zu Hause loslaufen. Egal ob morgens um fünf Uhr oder abends um elf Uhr, du kannst immer sofort starten. Such dir eine schöne Strecke aus, zum Beispiel im Stadtpark, im Feld oder im Wald. Die Ausrede, keine Zeit zu haben, lasse ich hier nicht gelten. Zeit zum Fernsehschauen oder um am Handy zu daddeln hast du doch auch, oder nicht? Also, runter von der Couch, zieh dir deine Schuhe an und lauf los. Nach nur einer halben Stunde an der frischen Luft, geht es dir mit Sicherheit besser.

Fünf mal die Woche für eine halbe Stunde

Mittlerweile gibt es zahlreiche wissenschaftliche Studien, die eindeutig belegen, dass regelmäßiges Spazierengehen, fünfmal die Wochen für eine halbe Stunde, deine Gesundheit verbessert. Viele Krankheiten und Beschwerden können auf diese einfache Art gestoppt und deutlich reduziert werden. Im Folgenden nenne ich dir einige Krankheiten, auf die das Spazierengehen eine positive Wirkung hat:

  • es stärkt dein Immunsystem
  • es verbessert deine Verdauung
  • es regt die Ausschüttung von Endorphinen (Glückshormonen) an
  • es reduziert Müdigkeit und Stress
  • es senkt Bluthochdruck
  • es verringert das Risiko für Diabetes
  • es kräftigt deine Gelenke und deine Muskulatur
  • es lindert Rückenschmerzen
  • es hilft bei Angstzuständen und Depressionen
  • es trainiert deinen Gleichgewichtssinn
  • es kurbelt deinen Stoffwechsel an und hilft dir beim Abnehmen
  • es verlängert deine Lebenszeit

Ich finde, das sind viele tolle Argumente, die dafür sprechen, es einmal mit dem Spazierengehen zu versuchen, findest du nicht auch?

Gibt es einen Unterschied zwischen Spazierengehen und Wandern?

Der Übergang von Spazierengehen und Wandern ist fließend. Je weiter du läufst und je schneller, desto eher wird der Begriff des Wanderns benutzt. In der Medizin ist jeder Spaziergang auch eine Wanderung, wenn du dich mit etwa fünf bis sechs Kilometer pro Stunde bewegst. Um deine Schrittgeschwindigkeit zu messen, kannst du dir einen Laufsensor zulegen, der deine Geschwindigkeit misst. Wenn du nicht so geübt bist im Laufen, lass es langsam angehen und steigere dich dann kontinuierlich im Laufe der Zeit. Das Ziel ist Bewegung und nach ein paar Tagen geht es mit dem Laufen schon geübter und flotter.

Ziel: 10.000 Schritte am Tag

Wie schon erwähnt, fang langsam mit dem Laufen an und steigere dich dann von Tag zu Tag. Dein Ziel sollte es sein, jeden Tag auf 10.000 Schritte zu kommen. Wenn du draußen unterwegs bist, wandere einmal über unebenes Gelände und einfach querfeldein. Dadurch schulst du noch deine Koordinationsfähigkeit. Auch bei der Hausarbeit kommt oft einiges an Kilometern am Tag zusammen, zum Beispiel beim Staubsaugen, Putzen und Aufräumen. Versuche, viele Dinge zu Fuß zu erledigen, nimm die Treppen statt den Aufzug, steig eine Station früher aus und laufe den Rest ins Büro oder nach Hause. Es gibt so viele Möglichkeiten, sich Bewegung zu verschaffen. Wenn du unbedingt fernsehen willst, stell dir ein Laufband oder ein kleines Trampolin vor den Fernseher, da kannst du dich auch bewegen. Deine täglichen Schritte kannst du mit dem Handy messen oder mit einem Pedometer. So, genug gesessen, jetzt geht´s los. Schuhe an und raus mit dir!

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