Rheuma: 10 effektive Schritte gegen den Schmerz

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Wenn du an Rheuma erkrankt bist, wird es allerhöchste Zeit, deine gewohnten Ernährungs- und Lebensweisen einmal gründlich zu prüfen und zu hinterfragen. Nimmst du in diesen beiden Bereichen positive Veränderungen vor, lassen deine Beschwerden meistens deutlich spürbar nach. Die reißenden und ziehenden Schmerzen werden weniger, die Schwellungen an deinen Gelenken gehen zurück und du kannst dich wieder besser bewegen. 

Rheuma – Welche Ursachen gibt es?

Folgende Ursachen begünstigen die Entstehung von Rheuma:

  • ungünstige Ernährung (Milch und Milchprodukte, Fleisch, Zucker, Weissmehl, Alkohol, Nikotin, …)
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten (besonders Getreide- und Milcheiweiß)
  • Mangel an Vitalstoffen
  • Vitamin D Mangel
  • chronische Übersäuerung des Körpers
  • Stress
  • Hormonstörungen
  • Schilddrüsenprobleme
  • Belastung des Körpers mit Schwermetallen

Rheuma: 10 effektive Schritte gegen den Schmerz

Die folgenden zehn Schritte helfen dir dabei, deine Schmerzen zu lindern. Diese Maßnahmen kannst du auch parallel zu einer bereits laufenden schulmedizinischen Behandlung durchführen.

1. Genussgifte vermeiden

Gib das Rauchen auf, verzichte so gut es geht auf Alkohol und Drogen. Lasse unnötige Medikamente, wie zum Beispiel Schlaftabletten, Kopfschmerztabletten oder Erkältungsmedikamente weg.

2. Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Hormonspiegel, Schilddrüse

Lasse eventuell bestehende Nahrungsmittelunverträglichkeiten abklären und vermeide diese. Ebenso solltest du deinen Hormonspiegel und deine Schilddrüse einmal auf eventuelle Störungen und Mangelzustände untersuchen lassen.

3. Ernährungsumstellung

Stelle deine Ernährung auf eine basenüberschüssige und möglichst naturbelassene Ernährung um. Diese sollte hauptsächlich aus frischem Gemüse, Obst, Salat, Hülsenfrüchten, Nüssen und Saaten (Pseudogetriede wie z. B. Quinoa, Amaranth, Buchweizen und Chia Samen), bestehen. Verwende möglichst keinen weißen Industriezucker (alternativ Xylit oder Stevia). Iss gesunde pflanzliche Fette, wie zum Beispiel Kokosöl, Leinöl, Hanföl und Olivenöl.

4. Entsäuere deinen Körper

Um deinen Körper zu entsäuern empfehle ich dir die Einnahme von Natron. Auf diesem Weg können auch Schwermetalle, die deinen Körper belasten, ausgeschieden werden. Mehr zu diesem Thema erfährst du in meinem Blogartikel: Natron: Das Wundermittel gegen Entzündungen.

5. Darmsanierung, Aufbau einer gesunden Darmflora

Führe zuerst die Entsäuerung durch und anschließend machst du eine Darmreinigung mit Flohsamenschalen. Daran anschließend baust du deine Darmflora wieder mit gesunden Darmbakterien auf.

6. Tanke regelmäßig Sonnenlicht

Tanke regelmäßig Sonnenlicht, am besten, in dem du um die Mittagszeit eine halbe Stunde draußen spazieren gehst. Wenn dir das nicht möglich ist, nimm Vitamin D3 in Kombination mit K2 als Nahrungsergänzungsmittel ein.

7. Mineralstoff- und Vitaminmängel überprüfen und beheben

Bei Rheuma liegen oft Mineralstoffmängel (besonders Magnesium) und Vitaminmängel vor. Diese kannst du gezielt über die Ernährung oder Nahrungsergänzungsmittel beheben.

8. Regelmäßige Bewegung

Bei Rheuma ist es sehr wichtig, dass du dich regelmäßig bewegst. Ein Bewegungsmangel führt sehr schnell zu einer Verstärkung der Gelenksteifigkeit. Gelenkschonende Sportarten sind zum Beispiel Schwimmen, Nordic Walking und Radfahren. In einer Gruppe von Gleichgesinnten macht die Bewegung gleich mehr Spaß.

9. Achte auf deine Zahnhygiene

Es besteht ein eindeutig nachgewiesener Zusammenhang zwischen Parodontitis und entzündlichen Gelenkerkrankungen. Daher ist es sehr wichtig, dass du auf deine Zahngesundheit besonders achtest. Ich empfehle dir eine chemiefreie Zahncreme und die tägliche Reinigung deiner Zahnzwischenräume mit Zahnseide. Zusätzlich kannst du morgens Ölziehen machen oder eine karieshemmende Mundspülung mit Xylit.

10. Vermeide Stress

Organisiere deinen Tag möglichst stressfrei, mache zwischendurch immer wieder kurze Erholungspausen und gönne dir Zeit für dich alleine. Entspannungsübungen wie zum Beispiel die progressive Muskelentspannung nach Jacobson oder das autogene Training sind leicht erlernbar und alltagstauglich einsetzbar.

Wie du siehst, ist es gar nicht so schwer, etwas gegen die täglichen Schmerzen des Rheumas zu unternehmen. Beginne mit dem ersten Punkt auf der Liste und arbeite dich Schritt für Schritt weiter voran. Es wird dir von Tag zu Tag besser gehen. Konntest du schon Erfolge bei dir feststellen? Schreibe mir gerne deine Erfahrungen in die Kommentare.

Alles Gute wünscht dir,

Mario

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