Rückenschmerzen müssen nicht sein – Interview Teil 1

Rückenschmerzen müssen nicht seinInterview zum Thema Rückenschmerzen: Symptome, Ursachen und Behandlung

Kennst du diesen stechenden Schmerz im Rücken, der  ganz plötzlich auftaucht? Du stellst dir die Frage: Woher kommt das nur und was kann ich dagegen tun? Mit diesen Fragen bist du nicht alleine, denn Rückenschmerzen sind der zweithäufigste Grund, neben grippalen Infekten, einen Arzt aufzusuchen. Damit es nicht so weit kommt, solltest du unbedingt folgendes Interview mit Dr. med. Wolfgang Maibach lesen. Mit seiner ganzheitlichen Betrachtungsweise empfiehlt er seinen Patienten immer wieder, mit großem Erfolg, alternative Heilmethoden. Leider ist für eine ausführliche Wissensvermittlung in der Sprechstunde nicht immer genügend Zeit vorhanden. Um dem gerecht zu werden, hatte ich wieder die Möglichkeit, ihn zum Thema Rückenschmerzen und wie man sich langfristig davon befreit, zu befragen. Die wirklich wertvollen Antworten möchte ich dir nicht vorenthalten.    

Wenn du Fragen zu diesem Thema hast, schreibe mir eine e-mail an: mario@1fachgesund.de oder unter dem Interview in die Kommentare. Ich werde sie dann für ein weiteres Interview sammeln.

Welche Symptome machen sich allgemein bei Rückenschmerzen bemerkbar?

Rückenschmerzen sind mit die häufigsten Gründe, warum Patienten die hausärztliche Praxis aufsuchen. Sie leiden dann unter schmerzhaften Muskelverspannungen mit Verhärtung der Muskulatur. Oft kommen Blockaden mit einschießenden stechenden Schmerzen hinzu, die in Arme und Beine ausstrahlen können. Die Beweglichkeit ist deutlich eingeschränkt.

Wann sollten Betroffene bei Rückenschmerzen zum Arzt gehen?

Bei starken, länger anhaltenden oder immer wiederkehrenden Schmerzen sollte ein Arzt aufgesucht werden; ebenso nach einem Sturz oder Unfall. Bei Empfindungsstörungen wie Taubheit oder Kribbeln oder bei Ausstrahlung in die Arme oder Beine sollte man zum Arzt gehen. Falls Lähmungen auftreten (Sachen fallen aus der Hand oder der Fuß kann nicht mehr gehoben werden) ist die Hilfe sogar sehr dringlich, damit keine bleibenden Schäden entstehen.

Wie erstellst du eine Diagnose bei Rückenschmerzen?

Zunächst frage ich, wie und wann die Schmerzen auftreten und wohin sie ausstrahlen. Bei der körperlichen Untersuchung taste ich die Muskulatur und Nervenaustrittspunkte ab. Ein Beweglichkeitstest gibt weitere Informationen. Auf jeden Fall fordere ich die Patienten bei Rückenschmerzen auf, sich mal auf die Fußzehen und Fersen zu stellen, um eine Lähmung auszuschließen. Der Schmerzverlauf im Bein zeigt schon, an welcher Stelle der Ischiasnerv gedrückt wird (meist von Bandscheibengewebe). Läuft der Schmerz an der Außenseite des Beins runter, ist der Ischiasnerv zwischen 4. und 5. Lendenwirbelkörper betroffen. Geht der Schmerz an der Rückseite des Beins nach unten, so ist der Nerv zwischen 5. Lendenwirbel und 1.Kreuzbeinwirbel einem Druck ausgesetzt.

Bei Schmerzen im Nacken, Kopf und Arm sind entsprechende Untersuchungen an der Halswirbelsäule erforderlich. Laboruntersuchungen bringen meist keine weiterführenden Hinweise. Eventuell können bildgebende Verfahren nötig sein: Röntgen gibt Auskunft über die Knochen. Man würde zum Beispiel einen Bruch oder ein Zusammenbrechen des Wirbelkörpers oder Kalkablagerungen erkennen. Die Computertomographie (CT) und die Magnetresonanztomographie (MRT) geben Auskünfte über die Weichteile. Hier lassen sich zum Beispiel Bandscheibenvorfälle oder Tumore erkennen.

Fortsetzung folgt

Lese hier demnächst die Fortsetzung zu diesem interessanten Interview. Du wirst erfahren, welches die häufigsten Ursachen für Rückenschmerzen sind und wie sich psychische Belastungen auf deinen Rücken auswirken. Außerdem erhältst du einen Einblick wie die aktuelle Entwicklung von Rückenschmerzen bei Kindern und Jugendlichen aussieht.

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